Sonntag, 12. Februar 2017

Von Schokoknödel „Peanut Butter Jelly“ und dem tollen Blogevent "Ihr Knödelein kommet" von Burgis


Im November war ich zusammen mit vielen tollen anderen Bloggern bei Burgis zu einem wunderbaren Knödelevent eingeladen.
Unter dem Motto „Ihr Knödelein kommet“ trafen wir uns in der Knödelakademie, in Neumarkt i.d. Oberpfalz, und durften uns voll und ganz mit der tollen Knolle: Kartoffel beschäftigen.



Dabei ging es darum aus Knödelteig und einem gut gefüllten Warenkorb süße Rezepte zu kreieren.
In 4 Knödelteams haben wir super tolle Gerichte entwickelt.
Zur Unterstützung stand uns der bayrische Fernsehkoch Andreas Geitl mit Rat und Tat zur Seite und wir haben viele wertvolle Tipps von ihm bekommen.



Unser Team entwickelte super leckere 


Schokoknödel „Peanut Butter Jelly“


Doch bevor es zum Knödeln und Kochen ging konnten wir uns mit schmackhaften Burgis-Knödeln stärken. Untereinander austauschen, schlemmen und ratschen.







Anschließend gab uns Timo Burger einen interessanten Einblick in das Familienunternehmen, welches seit 1929 existiert. Die Firmen-Philosophie und wie sie sich entwickelt hat. 


Bei Burgis dreht sich alles um die perfekte Kartoffel, Qualität und hochwertige Produkte. Wobei auch eine gute Zusammenarbeit mit den Lieferanten eine große Rolle spielt. Die Kartoffeln werden regional von den umliegenden Bauern bezogen und dabei auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit geachtet.

Das Ziel von Burgis ist sich auf die Kartoffel zu konzentrieren und nicht auf 1000 Hochzeiten zu tanzen. Denn Qualität wird bei Burgis sehr groß geschrieben und besonders drauf geachtet. Genau deswegen tragen sie den Titel: „Der Kartoffelspezialist“


Ich fand es sehr interessant so viele Informationen rund um die Burgis Produkte und Philosophie zu erhalten und stelle fest, dass ich seitdem den Knödelteig noch einmal mit anderen Augen sehe.
Schon früher habe ich ihn sehr gerne verwendet, aber jetzt benutze ich ihn noch viel lieber, da ich weiß wer dahinter steckt und wie viel Stolz, Liebe und Augenmerk in den Burgis Produkten liegt.

Nun aber zu unserer kreativen Knödelei.


Wir wurden in 4 Teams aufgeteilt und bekamen unterschiedliche Aufgaben zum Knödeln.
Süß sollten sie sein und die Aufgabe wurde uns in einem Bilderrahmen übergeben.
Wir durften uns an einem reichlich gedeckten Tisch die Zutaten aussuchen, die wir verwenden wollten und dann ging auch schon los.




Mein Team bestand aus der lieben Karen von "Karens Backwahn", Anita von "Olles Himmelglitzerdingen" und Tobi "Der Kuchenbäcker"




Unsere Aufgabe lautete:

"Knusper, knusper, Knäuschen - eine Kartoffelspezialität die mit Knusprigkeit und dem gewissen etwas überzeugt." 

Als wir am Warenkorb standen und die Erdnussbutter sahen kristallisierte sich sehr schnell raus dass es Knödel mit Peanutbutter-Jelly werden sollten. Schwupps standen wir an unserem Arbeitsplatz und bereiteten mit viel Spaß und guter Laune unsere Schoko-Erdnuss-Knödel zu.





Die Schokoknödel „Peanut Butter Jelly“ sind richtig, richtig lecker geworden. Die Knödelkreationen der anderen Teams aber auch. Nachdem wir alle fertig mit zubereiten waren haben wir uns gegenseitig die Knödelkreationen vorgestellt und uns durchprobiert.

Sie waren alle sensationell!

Es gab ein Süß-scharfes Knödel Sushi mit Kürbiskern-Krokant & feuriger Orangen-Chili-Sauce





Geniale Maronen-Winterknödel auf Cranberry-Glühwein-Sauce mit Vanilleschaum



Wurden von Werner und seiner Tochter von „Werner kocht Wild“, Yushka der „Sugarprincess“ und Sabrina von „Feed me up before you go-go“ gezaubert.



Und dann gab es da noch die super guten Knödelcookies mit Ricottacremefüllung und Rosmarinkaramell 


von Sonja von „Amor&Kartoffelsack“, Björn von „Happy Plate“ und der lieben Ines von der „Münchnerküche“


Es war rund herum ein gelungener und lehrreicher Tag!


Ich bedanke mich recht herzlich bei der Firma Burgis und der lieben Verena und Vanessa von Kommunikation Pur! Ihr habt den Tag unvergesslich gemacht. 


Und zum Abschluss hier noch das Rezept für die


Schokoknödel „Peanut Butter Jelly“



Zutaten:


1 Packung Burgis Knödelteig halb&halb
275 g Zartbitterkuvertüre
Salz
etwas Kartoffelstärke
250 g Himbeeren
Erdnussbutter
3 EL Puderzucker
200 g gehackte Haselnüsse
2 EL Haselnusschnaps
100 g Karamellbonbons
Saft ½ Zitrone
Etwas frische Minze zum Garnieren

Zubereitung:


Die Kuvertüre fein malen und gut mit dem Knödelteig verkneten.
Zu ungefähr 4 cm großen Knödeln formen.

In die Mitte einen Teelöffel Erdnussbutter geben und zu einem festen, glatten Knödel drehen.

Reichlich Waser in einem großen Topf zum Kochen bringen.

Das Wasser salzen und wenn es kocht die Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen und in das kochende Knödelwasser einrühren.
Die Kartoffelstärke dient dazu damit die Knödel einen feinen Glanz bekommen und sich nicht so mit dem Kochwasser aufsaugen bleiben.

Die Knödel in das Wasser geben und die Temperatur reduzieren so dass sie bei leichtem simmern gar ziehen können. Das dauert ca. 20 Minuten. Normalerweise sind Knödel gar, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Mit der Erdnussbuttersind sie allerdings schwerer, so das es sein kann, dass sie nicht aufsteigen.

In der Zwischenzeit die Nüsse hacken und in einer Pfanne anrösten.

Die Karamellbonbons ebenfalls hacken.

Die gerösteten Nüsse und Bonbons miteinander vermischen und beiseite stellen.

Die Himbeeren, waschen, verlesen und ein paar schöne Himbeeren für die Deko beiseite stellen.

Die Himbeeren in einen Topf geben, den Zitronensaft dazugeben und mit dem Puderzucker bestreuen. Alles aufkochen und zu einer Soße kochen. Den Haselnussschnaps einrühren. Kurz aufkochen und anschließend durch ein Sieb streichen.

Wenn die Knödel gar sind diese aus dem Kochwasser nehmen, abtropfen lassen und in der Karamellbonbon-Nussmischung wälzen.

Pro Portion auf einen Teller einen Himbeersoßenspiegel geben.

Den Knödel darauf platzieren. Mit den restlichen Himbeere und etwas frischer Minze garnieren und servieren.


Lasst es Euch gut gehen und genießt das Leben.

Liebe Grüße

Eure

Karina

P.S. Vielen Dank an Burgis/Christina Pahnke für die tollen Fotos, die ich hier verwenden durfte.