Samstag, 10. Februar 2018

Schmalzkuchen


Wie ich ja schon berichtet habe komme ich aus Hannover.
In Hannover gibt es auf Schützenfesten und dem Weihnachtsmarkt immer einen Stand an dem man frische Schmalzkuchen kaufen kann.
Die mag ich unheimlich gerne.
Nachdem ich jedoch nur noch selten in Hannover bin und wenn ich da bin, mir selten ein Schmalzkuchenstand begegnet, gehen sie mir echt ab.
Ich weiß gar nicht wie viele Jahre es her ist, das ich die letzten gegessen habe.
Ich glaube fast, es ist ist schon 15 Jahre her :(

Einmal habe ich hier in Fürth auf der Fürther Kärwa mal Mutzmandeln gekauft, da sie optisch den Schmalzkuchen sehr ähnlich sind. Ich war aber ganz enttäuscht, da sie doch ganz anders schmecken.
Sie hatten ehrlich gar keine Ähnlichkeit mit meinen geliebten Schmalzkuchen.

Doch alles wird irgendwann gut. Auch in diesem Fall.
Denn ich habe ein Rezept gefunden die meinen Schmalzkuchen sehr ähnlich sind.
Endlich steht dem Genuss meiner geliebten Schmalzkuchen zu Hause nichts mehr im Weg.


Ich habe sie im Airfryer gemacht.
Man kann sie aber auch genausogut in einer normalen Fritteuse, oder Topf ausbacken.



Schmalzkuchen:





Zutaten:


60 g Butter (zimmerwarm)
500 g Mehl
100 g Zucker
1 Ei (zimmerwarm)
1 Prise Salz
1 Päckchen Hefe
1 Päckchen Vanillezucker
250 ml lauwarme Milch



Zubereitung:


Alle Zutaten zu einen geschmeidigen Teig verkneten.
Abgedeckt in einer hochen Schüssel ca. 30 Minuten gehen lassen.
Anschließend ungefähr 1 cm dick ausrollen.
Den Teig in 2x2 cm große Vierecke schneiden.
Nochmal 10 min gehen lassen.
Die Teigstücke nebeneinander in den Korb legen. Jedoch nur eine Schickt und nicht übereinander.
Dabei nach rechts und links etwas Platz lassen, da der Teig noch aufgeht.
Jede Schicht bei 180-190°C ca. 4 min backen.

Solltest Du keinen Airfryer haben kannst Du sie auch in einem Topf oder einer "normalen"Fritteuse ausbacken.
Dafür au ca. 160-180°C erhitzen und die Teiglinge von jeder Seite etwa 3 Minuten darin nicht zu braun backen. Das fertige Gebäck mit einem Schaumlöffel aus dem heißen Fett nehmen und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen.





Lasst es euch gut gehen und genießt das Leben.

Liebe Grüße

Eure

Karina